Wir wollen stets zu den Ersten zählen.

Eberhard von Kuenheim, Manager (BMW ua.)           

  Wer ist wir? Wir wollen eine solidarische Gesellschaft, in der alle zu den ersten zählen!   

 

Es ist immer die Leistung, die
bestimmt, wer zur Elite zählt.

Ludwig Marcuse, Literaturhistoriker / Philosoph           


Das ist falsch. Es gibt drei Möglichkeiten zur sogenannten Elite (finanziell) zu zählen:
1. Man ist in eine reiche oder aristokratische Familie geboren;   2. Man studiert das richtige, paßt sich an, verzichtet auf eine eigene Meinung und auf sämtliche Zivilcourage, schleimt sich ein und versucht in einen lukrativen Arbeitsbereich zu schlüpfen; 3. man gewinnt im Lotto.


 

Es ist kein Luxus, Begabte zu fördern. Es ist ein Luxus, und zwar ein sträflicher, dies nicht zu tun.

Alfred Herrhausen, Bankier (Deutsche Bank)         


  Begabte fördern sich selbst. Besonders förderungswürdig sind diejenigen, die aus Familien kommen, in denen sie nicht so gut gefördert wurden und werden. Um die Leistungsfähigeren SchülerInnen braucht man sich keine Sorgen zu machen. Sie werden ihren Weg finden. Und wenn der nicht linear verläuft,  um so besser für das kritische Denken, für eine Art der Intelligenz, die über den Tellerrand schaut und in keinem IQ-Test gemessen werden kann.


Eliten sind keine besseren Menschen, sie sind aber auch nicht moralisch verwerflich, nur weil sie größere Fähigkeiten besitzen, als die Mehrheit der Bevölkerung.

Oliver Bierhoff (Fußball-"Manager")                


Eliten besitzen keine größeren Fertigkeiten als andere, sondern sind durch günstige Umstände oder durch Geburt dahin gekommen, wo sie sind. Dieses grundlegende Mißverständnis setzt sich auch im Sport fort, wo fälschlicherweise davon ausgegangen wird, etwa der Sieger bei einem Fahrradrennen sei "der Beste". Es handelt sich lediglich um einen Sportler, der besonders geschickt die Dopingkontrollen umgeht. Wenn man hier von Elite reden wollen würde, müßte man hier von einer "Kriminalitätselite" sprechen, nicht von einer "Leistungselite"...

Mehr zur Kausa Bierhoff und seinem Wirtschaftslobbyismus hier.

 

Ich bin ein Befürworter von Eliten. Wir brauchen sie zur geistigen Orientierung.

Victor Weisskopf                      

Was die geistige Orientierung an Gestalten wie Josef Ackermann, unseren "SpitzenpolitikerInnen" und allen anderen Leuten des öffentlichen Lebens zur Folge hat, kann man hervorragend am am Zustand unserer Gesellschaft ablesen. 

 


Ich glaube an die Leistungselite.

  Silvana Koch-Mehrin                     


Was die geistige Orientierung an Gestalten wie Josef Ackermann, unseren "SpitzenpolitikerInnen" und allen anderen Leuten des öffentlichen Lebens zur Folge hat, kann man hervorragend am am Zustand unserer Gesellschaft ablesen.

 


Ich habe nichts gegen Eliten. Eliten sind notwendig aber sie müssen demokratisch entstehen oder über Leistung, jedenfalls nicht qua Geburt.

Gerhard Schröder (Bundeskanzler a.D.)        


Warum sind "Eliten notwendig"? Auf diese Frage wird nicht näher eingegangen. Das Demokratieverständnis des jetztigen Gaslobbyisten ist darüber hinaus auch recht Elitär. Das Zitat wird gegen Ende äußerst neoliberal, wenn er meint, Eliten müßten über Leistung entstehen. Damit unterstützt er das Denken in Dimensionen des Wettbewerbs der Menschen untereinander, was dem Gedanken der Kooperation in einer solidarischen Gesellschaft zuwider läuft.
 

 

Quellen: www.zitate.de, www.gutzitiert.de, www.zitate-portal.com, www.silberknappheit.de, www.wirtschaftszitate.de

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Gast - Jacky

07. März 2013:
Ich weiß gar nicht welche Interpretation ich hier am besten finde. Mache doch mal einen Jahreskalender und dann interpretierst und kommentierst du die Zitate. ;)

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